PowerPoint - Tipps für gute Foliengestaltung

PowerPoint-Tipps

Eine PowerPoint-Präsentation überzeugt nicht nur durch durchdachte und spannende Inhalte. Ebenso wichtig ist ein gutes Foliendesign. Eine Präsentation wirkt professionell und ruhig, wenn das gewählte Design ansprechend ist und sich durch die gesamte Präsentation konsequent durchzieht. Dieser Artikel fasst wichtige Designaspekte zusammen, die Sie beachten sollten.

 

Foliendesign: schlicht und klar

Durch wilde Farbkombinationen, fliegende Buchstaben und winkende Cliparts wird Ihr Publikum abgelenkt. Bei einem schlichten Design kann es sich auf das Wesentliche konzentrieren – Ihren Inhalt.

Unser Auge liest Grafiken auf der Basis von Erfahrungen. Falls wenige Farben gewählt werden, die Grafikelemente einheitlich (Farben, Linienarten- und stärken) gestaltet und 3D-Objekte vermieden werden, werden Grafiken schneller erfasst. 3D-Darstellungen sehen vielleicht wuchtiger und interessanter aus, doch wird durch die dritte Dimension eine zusätzliche Information angedeutet, die oft gar nicht vorhanden ist. Daher empfehlen wir, auf dieses Foliendesign zu verzichten und besser die Grafikelemente so einfach wie möglich zu gestalten. Idealerweise haben Sie in Powerpoint bereits Designvorlagen angelegt und nutzen diese bei jeder neuen Powerpoint-Präsentation.

Gestalten von "luftige Folien"

Überfrachten Sie Ihre Folien nicht mit allen möglichen Informationen. Ein gutes Beispiel ist hierzu die Startseite der Suchmaschine Google. Das Unternehmen hält die Seite ganz bewusst von allen Ablenkungen frei. Sie wirkt ruhig und klar auf die Betrachter und weckt dadurch das Interesse an der Nutzung.

Foliengestaltung mit Struktur

Jede Präsentation besteht aus einer Reihe von Folien, die hintereinander gezeigt und vom Empfänger verstanden werden müssen. Hierzu ist es wichtig, dass die Folien nach einem einheitlichen System und Design erstellt werden. So kann der Empfänger schnell das Neue in der Folie erfassen, ohne sich auf jeder Folie völlig neu zurechtfinden zu müssen. Im Folgenden sind einige Prinzipien des Folienaufbaus aufgeführt, die sich etabliert und bewährt haben.

  • Oberer Bereich: Informationen wie Kapitelbezeichnungen / Navigatoren, Backup-Labels oder Logos finden hier Platz.
  • Action Title: Hier steht die Kernaussage der Folie. Zweizeilige Titel erlauben eher als einzeilige, eine Aussage adäquat zu formulieren.
  • Subtitle: Gibt an, was auf der Folie dargestellt ist.
  • Inhalt der Folie: Hier sind die drei Standardelemente einer Folie zu finden: Textfeld, quantitative Grafik oder konzeptionelle Grafik.
  • Unterer Bereich: Hier werden ergänzende Informationen untergebracht: Quellenangaben, Fußnoten, Angaben zu der Präsentation (z.B. Titel, Autor, Anlass, Ort, Datum).
  • Seitenzahlen: Sollten immer eingefügt werden. Sie dienen auch der Orientierung und können bei Diskussionen schnell sehr wichtig werden („Gehen Sie mal bitte wieder auf Folie 24. Ich habe dazu eine Frage..."). Daher sollten die Seitenzahlen auch nicht zu klein gewählt werden.

Foliendesign mit lesbarem Text

Was nützt es, wenn man tolle Inhalte hat, diese jedoch schwer zu lesen sind? Sie sollten alles tun, damit auch die Zuhörer in der letzte Reihe sämtliche Texte leicht lesen können. Hier die wichtigsten Empfehlungen:

  • Das Publikum muss die Inhalte der Folie mühelos lesen können (Schriftgröße mindestens 14 bis 16 Punkt)
  • Maximal sieben Textzeilen pro Folie
  • Einspaltige Stichpunkte und Aufzählungen
  • Einfache Aussagen bzw. Stichworte statt längeren SätzenVertikale Texte möglichst vermeiden

Weitergehende Infos zur Präsentationsgestaltung mit dem
OSCAR-Prinzip

Autor: Achim Sztuka

 

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1: Halten Sie Ihr Foliendesign schlicht und klar

Durch wilde Farbkombinationen, fliegende Buchstaben und winkende Cliparts wird Ihr Publikum abgelenkt. Bei einem schlichten Design kann es sich auf das Wesentliche konzentrieren – Ihren Inhalt.

Unser Auge liest Grafiken auf der Basis von Erfahrungen. Falls wenige Farben gewählt werden, die Grafikelemente einheitlich (Farben, Linienarten- und stärken) gestaltet und 3D-Objekte vermieden werden, werden Grafiken schneller erfasst. 3D-Darstellu

1: Halten Sie Ihr Foliendesign schlicht und klar

Durch wilde Farbkombinationen, fliegende Buchstaben und winkende Cliparts wird Ihr Publikum abgelenkt. Bei einem schlichten Design kann es sich auf das Wesentliche konzentrieren – Ihren Inhalt.

Unser Auge liest Grafiken auf der Basis von Erfahrungen. Falls wenige Farben gewählt werden, die Grafikelemente einheitlich (Farben, Linienarten- und stärken) gestaltet und 3D-Objekte vermieden werden, werden Grafiken schneller erfasst. 3D-Darstellungen sehen vielleicht wuchtiger und interessanter aus, doch wird durch die dritte Dimension eine zusätzliche Information angedeutet, die oft gar nicht vorhanden ist. Daher empfehlen wir, auf dieses Foliendesign zu verzichten und besser die Grafikelemente so einfach wie möglich zu gestalten. Idealerweise haben Sie in Powerpoint bereits Designvorlagen angelegt und nutzen diese bei jeder neuen Powerpoint-Präsentation.

 

ngen sehen vielleicht wuchtiger und interessanter aus, doch wird durch die dritte Dimension eine zusätzliche Information angedeutet, die oft gar nicht vorhanden ist. Daher empfehlen wir, auf dieses Foliendesign zu verzichten und besser die Grafikelemente so einfach wie möglich zu gestalten. Idealerweise haben Sie in Powerpoint bereits Designvorlagen angelegt und nutzen diese bei jeder neuen Powerpoint-Präsentation.

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